Allergiediagnostik

 

Diagnostik bei Allergien

Bei Verdacht auf Allergien wird zunächst versucht, durch die Anamnese vom zeitlichen oder örtlichen Auftreten von Symptomen Rückschlüsse auf die Auslöser zu ziehen.

Treten Symptome wie Niesen, Naselaufen oder Augenjucken z. B. im Frühjahr oder Sommer auf? Kommt es zu vermehrter Luftnot in Kontakt zu Tieren? Durch verschiedene Allergie-Testungen wird dann versucht, mögliche auslösende Faktoren genauer zu differenzieren.

Dabei kommen sehr viele verschiedene Auslöser in Frage. Unter anderem sind hier zu nennen: verschiedene Pollen z. B. von Frühblühern wie Birke und Erle oder Pollen von Gräsern und Roggen. Daneben aber auch Schimmelpilzsporen oder der Kot von Hausstaubmilben.

Schwieriger ist die Eingrenzung von auslösenden Allergenen bei Nahrungsmittelallergien oder –unverträglichkeiten. Häufig angewandte Allergie-Teste sind der sogenannte Prick- und Intracutan-Test sowie die Bestimmung des spezifischen IgE im Blut. Ergänzt werden kann die Diagnostik dann noch um Provokationsteste.

Grundsätzlich kann die Diagnose einer Allergie auf einen bestimmten Stoff nur nach Zusammenschau von Anamnese und der Untersuchungsbefunde sichergestellt werden.

 

Allergie-Haut-Test/Prick-Test

Häufig gehört bei der Frage nach möglichen Allergien ein Haut-Test zum diagnostischen Spektrum. Hierbei werden verdächtige Stoffe in die Haut eingebracht (Prick- oder Intracutan-Test).

Lässt sich das auslösende Allergen nicht eingrenzen, wird zunächst ein Test mit den häufigsten allergieauslösenden Stoffen wie Pollen, verschiedene Tiere, Schimmelpilze sowie Milbenarten durchgeführt.

Nachdem die Substanz aufgetropft wurde, wird mittels einer kleinen Lanzette die Haut eingeritzt, damit die Substanz unter die Haut ziehen kann. Nach 20 Minuten werden Reaktionen anhand der Größe einer Quaddelbildung sowie anhand der Rötung abgelesen.

Ist der Test für eine bestimmte Substanz positiv, spricht man zunächst nur von einer Sensibilisierung. Es muss nicht sein, dass hier bereits eine manifeste Allergie im Sinne von Symptombildung vorliegt. Daneben gibt es den sogenannten Epicutan-Test, bei dem Substanzen auf die Haut mittels Pflaster fixiert werden. Der Test wird frühestens nach 48 Stunden abgelesen. Genutzt wird er vor allem bei Hautreaktionen auf verschiedene Stoffe, wie z. B. Pflegemittel.

Grundsätzlich ist es wichtig, allergiehemmende Medikamente, wie z. B. Antihistaminika, rechtzeitig vor dem Test abzusetzen, sonst könnte das Testergebnis verfälscht werden.

Die positiven Testergebnisse müssen durch weitere Untersuchungen, wie z. B. Labordiagnostik oder Provokationsuntersuchungen ergänzt werden, um letztendlich eine Allergie zu sichern.



Laboruntersuchung

Ergänzend zum vorgenannten Hauttest kann eine Blutuntersuchung durchgeführt werden.

Zum einen kann durch die Bestimmung des sogenannten Gesamt-IgE eine grundsätzliche allergologische Disposition untersucht werden. Zum anderen kann aber auch durch Bestimmung spezifischer Antikörper der Verdacht auf eine Allergie erhärtet werden. Hierbei handelt es sich um Antikörper der sogenannten IgE-Klasse.

Mittels einer sogenannten Rast-Untersuchung (Radio-Allergo-Sorbent-Test), diese Untersuchungsmethode wird regelmäßig in Kooperation mit der Radiologischen Klinik des St. Franziskus-Hospitals ohne zeitlichen Verzug durchgeführt, können einzelne Allergene identifiziert werden. Somit ist es möglich, bei z. B. vielfachen Reaktionen im Hauttest eine weitere Differenzierung vorzunehmen. Grundsätzlich ist für diesen Test nur die Entnahme eines Röhrchen Blutes notwendig, welches dann in unserem Labor aufbereitet wird. Die Ergebnisse liegen nach ca. 7 bis 14 Tagen zur Besprechung vor.



Allergie-Haut-Test/Prick-Test

Häufig gehört bei der Frage nach möglichen Allergien ein Haut-Test zum diagnostischen Spektrum. Hierbei werden verdächtige Stoffe in die Haut eingebracht (Prick- oder Intracutan-Test).

Lässt sich das auslösende Allergen nicht eingrenzen, wird zunächst ein Test mit den häufigsten allergieauslösenden Stoffen wie Pollen, verschiedene Tiere, Schimmelpilze sowie Milbenarten durchgeführt.

Nachdem die Substanz aufgetropft wurde, wird mittels einer kleinen Lanzette die Haut eingeritzt, damit die Substanz unter die Haut ziehen kann. Nach 20 Minuten werden Reaktionen anhand der Größe einer Quaddelbildung sowie anhand der Rötung abgelesen.

Ist der Test für eine bestimmte Substanz positiv, spricht man zunächst nur von einer Sensibilisierung. Es muss nicht sein, dass hier bereits eine manifeste Allergie im Sinne von Symptombildung vorliegt. Daneben gibt es den sogenannten Epicutan-Test, bei dem Substanzen auf die Haut mittels Pflaster fixiert werden. Der Test wird frühestens nach 48 Stunden abgelesen. Genutzt wird er vor allem bei Hautreaktionen auf verschiedene Stoffe, wie z. B. Pflegemittel.

Grundsätzlich ist es wichtig, allergiehemmende Medikamente, wie z. B. Antihistaminika, rechtzeitig vor dem Test abzusetzen, sonst könnte das Testergebnis verfälscht werden.

Die positiven Testergebnisse müssen durch weitere Untersuchungen, wie z. B. Labordiagnostik oder Provokationsuntersuchungen ergänzt werden, um letztendlich eine Allergie zu sichern.



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